Kaum jemand hat die Breaks und Beats der Dancefloor-
Euphorie der späten Achtziger so konsequent in Popmusik
überführt wie DJ Bobo. Und niemand hat dabei jahrelang ein
so treffsicheres Gespür für internationale Hits bewiesen. ?Es
war ein weiter Weg?, sagt DJ Bobo, ?wenn man bedenkt,
dass ich in der gleichen Zeit am Plattenspieler begonnen
habe wie die Sven Väths und Westbams dieser Welt. Doch
die coole Produzenten-Nummer stand für mich nicht zur
Debatte. Mein Drang zur Bühne war stärker. Ich wollte performen.
Das Ergebnis ist bekannt. ?Die Zeit? diagnostizierte
bereits 1996: ?BoBos Karriere ist ein Poptraum.? Bis heute
hat er weltweit über 13 Millionen CDs verkauft.
DJ Bobo nutzte die Ruhephase, um seine vielschichtige
Arbeit als Musiker, Showentwickler und unabhängiger
Labelbetreiber völlig neu auszurichten. Für das neue Album
hat er sich bewusst für einen Independent-Vertriebspartner
entschieden. ?Wir haben diesmal ganz anders gearbeitet?,
berichtet er. ?Diese Piraten-Geschichte hat mich immer fasziniert
und so stand der Titel ?Pirates of Dance? schon ganz
am Anfang fest.
Vom Titelsong ?Pirates Of Dance? über das geheimnisvolle
?This ship is a ghost? bis zum Mambo-Kracher ?Hey, nanana?
ist auf diese Weise eine vielfältige Soundrevue entstanden,
die alle musikalischen Stilgrenzen locker überwindet.
Typisch DJ Bobo eben, der mit Begeisterung von der
neu entworfenen Bühnenkonstruktion berichtet, mit der die
?Pirates of Dance?-Tour ab April 2005 durch die großen Konzerthallen
zieht. Eine gigantische Schiffskonstruktion,10
Meter breit und 32 Meter lang, die weit in den Zuschauerraum
hinein ragen wird. Spätestens hier findet ?Pirates of
Dance? zu einem Gesamtkunstwerk zusammen: Töne, Bilder,
Illusionen!
Das Video zu Pirates of Dance!
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