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Schwierigkeitsgrad

Variabel

Multiplayer

Ja

Spiellänge

ca. 25 Stunden

Altersfreigabe

USK 12

Herausgeber

Microsoft

fazit:

Age of Empires III:
Schnell ist es wieder da, das alte Age of Empires-Gefühl. Das heisst natürlich auch, dass man es nicht mit einem strategischen Schwergewicht zu tun hat - trotzdem gibt es jede Menge spannender Neuerungen, die auch Veteranen der Serie gefallen werden.

Age of Empires III

Nein, Age of Empires muss man wohl kaum vorstellen. Der Mitbegründer der Echtzeit-Strategie hat sich lange Zeit gelassen für den dritten Teil. Doch soviel verraten: Das Warten hat sich gelohnt.

Das Szenario wurde von Europa in die neue Welt verlegt. Und so bewegt man sich durch verschiedene Regionen, die hauptsächlich an der amerikanischen Ostküste liegen und von Neuengland bis Amazonien reichen.

Spielerisch scheint zu Anfang aber zuerst alles beim Alten geblieben zu sein. Man baut ein Zentrum, eine Kaserne, Häuser und alle möglichen Unterstützungsgebäude, aus denen dann auch die ersten Einheiten strömen. Doch schnell bemerkt man Details wie die Siedler, die jetzt nicht mehr zu Ablagestellen laufen müssen. Ausserdem wurde an einer Ressource gespart und der neue Faktor der Erfahrung eingeführt, die man durch Handelsposten und Kämpfe gewinnt.

Doch wozu braucht man sie? Hier kommen wir zum nächsten neuen Element, der Heimatstadt. Diese schickt einem je nach Ausbaustufe Einheiten, Ressourcen oder Verbesserungen. Der Level erhöht sich nach absolvierten Missionen, womit man neue Güter aus der alten Welt kommen lassen kann.

An den Kämpfen selbst hat sich eher wenig geändert. Die Formationen bilden sich weiterhin automatisch, wenn auch intelligenter als in den Vorgängern. Dafür darf man jetzt spannende Seekämpfe führen und die Infanteristen benutzen Brandsätze, um Gebäude einzureissen.

Die Kampagne ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Neben dem Standhalten gegenüber Belagerungen gibt es auch Aufgaben, bei denen unter anderem eine gigantische Kanone erobert werden muss. Zwischendurch wird die durchaus interessante Story in Spielegrafik weitererzählt. Ebenso spannend sind aber auch Skirmish-Missionen gegen den Computer, der auf der höchsten Schwierigkeit ein durchaus würdiger Gegner ist. Und auch online kann man sicher sein, jede Menge Mitspieler zu finden.

Grafisch geht momentan kaum noch mehr. Spiegelndes und leuchtendes Wasser, physikalisch korrekte Explosionen und ein unglaublicher Detailreichtum lassen einen immer wieder innehalten.