Sein Name ist Knight, Michael Knight. Wir alle kennen aus unserer Kindheit, aus unserer Jugend. Wir bewunderten sein sprechendes Auto, KITT, den Knights Industries Two Thousand. Und wir träumten davon, auch mal einen schwarzen Trans Am gegen das Böse zu führen.
Davilex macht es jetzt möglich. In Knight Rider sitzt man am Steuer KITTs und spielt praktisch eine vollkommen neue Episode der Serie nach. Hierbei trifft man auf alte Bekannte, darunter sämtliche Mitglieder der kultverdächtigen Foundation für Recht und Verfassung. Dadurch wird eine Atmosphäre aufgebaut, die zu jeder Zeit an die Originalserie erinnert.
Natürlich orientiert sich das Spiel an den Erlebnissen von Michael Knight. In der Praxis spiegelt sich das in vier Spielelementen wider. Im Rennmodus geht es nur darum, möglichst schnell von A nach B zu fahren. Dabei stellen sich einem mehrere Hindernisse in den Weg. Gelegentlich muss man aber auch die Umgebung erforschen, hier nimmt das Spiel Grundzüge eines Adventures an. Dann gibt es natürlich noch heisse Verfolgungsjagden und Kämpfe auf dem Asphalt Amerikas.
Das klingt alles super und sieht zuerst auch gut aus. Doch leider erlaubt sich das Spiel einige Schnitzer. Gerade die gegnerische Intelligenz lässt zu wünschen übrig, ebenso Story und Missionsdesign. Doch gerade die typische Knight Rider-Atmosphäre und die gewohnt coolen Stunts von KITT lassen die Fans frohlocken.