Zuerst einmal ist zu sagen, daß es grundsätzlich zwei verschiedene Terminator-Spiele gibt. Zum einen wäre da die PC-Version, die vollkommen auf Multiplayer-Gefechte setzt und dabei eine Story ausser Acht lässt. Zum anderen die Konsolenvarianten, die sich eher am Film orientieren, sich allerdings auch einige Freiheiten nehmen. Letztere Version wird hier besprochen. Die Freiheiten bestehen dabei hauptsächlich darin, daß die Hälfte des Spiels in der Zukunft spielt.
In der hier getesteten GBA-Version wird das Spielgeschehen in einer isometrischen Sicht dargestellt, die grösstenteils für genügend Übersicht sorgt. Sollte man aber dennoch mal den einen oder anderen Feind nicht richtig sehen können, kann man auch einen Scanmodus aktivieren wie er aus den Filmen bekannt ist. Das Spielprinzip ist natürlich recht simpel gehalten und überrascht kaum. Ballern, ballern, ballern heisst die Devise. Dafür steht einem ein reichhaltiges Arsenal zur Verfügung, wobei die einzelnen Waffen auch noch über verschiedene Feuermodi verfügen.
Neben dem einfachen Abschiessen der Feinde gilt es auch kleinere Missionen zu erfüllen, zum Beispiel das Beschützen eines Technikers. Diese sind allerdings sehr einfach und lockern das Spielgeschehen auch nur wenig auf, was auch an den teilweise zu ähnlich designten Karten liegt. Damit qualifiziert sich auch dieses Spiel eher als Spaß für zwischendurch, denn als ein Titel, der einen lange an die Konsole fesselt.
Recht unterhaltsam ist der Multiplayer-Part, in dem man kooperativ spielen oder sich ein Capture-The-Flag-Match liefern kann. Technisch ist das Spiel Mittelmaß. Einigen schönen Effekten stehen hin und wieder lieblose Hintergründe entgegen. Auch die bekannte Titelmelodie taucht unverständlicherweise an keiner Stelle auf.