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Schwierigkeitsgrad

Variabel

Multiplayer

Ja

Spiellänge

ca. 15 Stunden

Altersfreigabe

USK 18

Herausgeber

Take 2

fazit:

Vietcong 2:
Nach einem tollen Anfang schafft es Vietcong 2 trotz des interessanten Seitenwechsels nicht, die Faszination des ersten Teils neu zu entfachen. Wer gerne mal in Vietnam ballern möchte, wird aber kaum bessere aktuelle Alternativen finden.

Vietcong 2

Als sich vor einiger Zeit eine neue Welle der Vietnam-Shooter erhob, schaffte es eigentlich nur Vietcong, sich hervorzuheben. Inzwischen ist wieder einiges passiert und so wartet der zweite Teil mit einigen Neuerungen auf.

Zu Anfang wird man schön auf das Kriegsgeschehen eingestimmt und findet seinen Charakter in einem Bordell vor. Erzählerisch wird hier einiges aufgefahren, was im Verlauf der beiden Kampagnen allerdings kaum durchgehalten wird. Statt einer Action-Orgie, bei der ein Highlight das andere jagt, hat man es eher mit einem taktischen Shooter zu tun, zumal einen schon wenige Schüsse töten können.

Also heisst es, sein Team geschickt zu platzieren. Neben einem Sani gibt es den MG-Schützen und den Munitionsträger, der für jede Waffe Nachschub bereithält. Durch ein einfaches System kann man sie an verschiedene Positionen dirigieren und nimmt diese Möglichkeit auch gerne war, sind die Kameraden doch unsterblich. Sie suchen sich automatisch Deckung, wobei der Computer bei den eigenen Leuten dabei ähnlich geschickt vorgeht wie bei den Gegnern.

Während der Kampagne steigt man zwischendurch auch auf Fahrzeuge und beharkt von dort aus die Aufständischen. Zur weiteren Abwechslung darf man in der zweiten Kampagne die Seiten wechseln und einen Überfall auf das Heimatdorf rächen. Hier schlägt man sich meistens durch den Dschungel, in dem man jetzt allerdings nicht mehr auf die Fallen aus dem Vorgänger trifft. Später überschneiden sich die beiden Kampagnen sogar kurz.

Während der Multiplayer-Modus dank der vielen Klassen durchaus überzeugt, kann man ähnliches nur bedingt über die Grafik sagen. Zwar sind die Texturen schön knackig, moderne Effekte sind dafür Mangelware.